Kein Brandenburgtag 2018 - Bernau bleibt trotzdem liebens- und lebenswert
Das Kuratorium des Brandenburgtages wird der Landesregierung empfehlen, den Brandenburgtag 2018 nach Wittenberge zu vergeben. Dazu gratulieren wir und sagen gleichzeitig Danke an die vielen fleißigen ehrenamtlichen und professionellen Akteure, die zum Gelingen der Bernauer Bewerbung für das Landesfest 2018 ihren Beitrag geleistet haben.
Aus Sicht der Bernauer Christdemokraten sind jetzt zwei Dinge wichtig. Die auch bei vielen Bernauerinnen und Bernauern zu spürende Bereitschaft, sich für ihre Stadt einzusetzen und für ein positives Stadtimage zu werben, muss aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, die Erfolge in der Entwicklung Bernaus nicht mehr schlecht zu reden, sondern den Schwung der Bewerbung zu nutzen, um das Lebens- und Lebenswerte, das was Bernau auszeichnet, positiv darzustellen.
Zugleich muss auch hinterfragt werden, warum es Rathaus und Stadtmarketing nicht gelungen ist, dass Kuratorium davon zu überzeugen, Bernau als Ausrichter des Brandenburgtages 2018 zu empfehlen. War der Zeitpunkt der Bewerbung nur zwei Jahre nach dem Zuschlag für eine Randberliner Gemeinde ungünstig gewählt? Hatte Wittenberge ein bessere Veranstaltungskonzept? Diese Fragen sollten beantwortet werden, bevor über einen erneuten Bewerbungsanlauf gesprochen wird.
Zur gestrigen Entscheidung des Kuratoriums merkte der Bernauer CDU-Vorsitzende, Daniel Sauer, zugleich auch Vorsitzender des städtischen Finanzausschusses an: „Wir sollten den Schwung der Bewerbung und die Präsentation unserer Stadt nutzen, um das Image Bernaus weiter positiv zu entwickeln. Dann sind die Gelder für die Bewerbungskampagne, die am Ende keinen Erfolg hatte, gut angelegt, denn Bernau bleibt trotzdem liebens- und lebenswert."
Quelle: CDU Bernau | Pressemitteilung vom 22.03.2016